Wer zwischen 20. Februar und 20. März geboren ist, dessen Sternzeichen sind die Fische. Die Fische (lat. Pisces) sind ein Wasserzeichen, das vom Planeten Neptun beherrscht wird.

Der Fisch ist ein gefühlvolles, aber auch schwer durchschaubares Geschöpf. Dieses sensible und empfindsame Wasserzeichen ist nicht wirklich leicht zu verstehen. Wenn sich die Fische Geborenen bedroht fühlen, tauchen sie einfach ab. Das macht er aus reinem Selbstschutz, denn er weiß nur zu gut um seine eigene Verletzlichkeit.

Genau aus diesem Grund ist er auch stets bemüht, Konflikten aus dem Weg zu gehen. Seine ausgeprägte Intuition, sein untrüglicher Instinkt und sein besonderes Einfühlungsvermögen kommen ihm dabei sehr zugute. Wenn er eine Gefahr wähnt, weicht er ihr rechtzeitig aus. Und wenn sich eine gute Gelegenheit bietet, weiß er diese ebenfalls zu nutzen.

Fische sind fantasiebegabte Wesen, die sich auf ihren Einfallsreichtum verlassen können. Sie verfügen über erstaunliche Vorahnungen und liegen mit ihren Einschätzungen zumeist richtig. Dennoch würden sie niemals damit prahlen. Sie stehen nicht gerne in der ersten Reihe, sondern halten sich lieber im Hintergrund. Ihre Bescheidenheit, ihre Hilfsbereitschaft und ihre soziale Ader machen sie aber sehr beliebt.

Was für ein Mensch ist der Fisch?

In ihrer schier grenzenlosen Aufopferungsbereitschaft liegt allerdings auch ihre größte Schwäche. Es gibt viele Menschen in ihrem Umfeld, welche die Gutmütigkeit der Fische schamlos ausnutzen. Geschieht das zu oft und wird es übertrieben, dann werden die Fische sehr wohl misstrauisch und gehen auf Distanz.

Der Fisch ist ein äußerst feinfühliger Charakter, der auch ohne ausufernde Gespräche weiß, was andere Menschen denken und fühlen. Dennoch hat er oft ein Problem damit, der Wahrheit ins Auge zu sehen und sich den Tatsachen zu stellen. Da zieht er sich lieber in eine Fantasiewelt zurück und gibt sich irgendwelchen Illusionen hin. Das ermöglicht es ihm, Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu gehen.

Aufgrund dieser Scheu vor den Herausforderungen des Alltags tendieren Fische auch dazu, sich treiben zu lassen. Ehrgeiz und Disziplin gehören nicht gerade zu ihren Stärken. Das haben sie vor allem dem Neptun verdanken, der sie regiert. Ihr Planet verleitet sie oft dazu, die Gegebenheiten nicht realistisch genug zu betrachten.

Was ist typisch für den Fische-Mann?

Der männliche Fisch gilt als echter Frauenversteher. Wer mit ihm zusammen ist, weiß diesen Romantiker zu schätzen. Schließlich tut er alles, um seinem Liebling genügend Zärtlichkeit und ausreichend Streicheleinheiten zukommen zu lassen. Er hat immer ein offenes Ohr für dessen Anliegen und Sorgen und spendet ihm Trost, wenn diesen etwas bedrückt.

Frauen, die auf Machotypen mit Ecken und Kanten stehen, werden ihr Glück wohl nicht mit diesem Softie finden. Männlichkeitswahn ist ihm fremd, denn wenn es einmal etwas härter zur Sache geht, sucht er das Weite. So fällt es dem Fische-Mann schwer, sich privat wie beruflich zu behaupten. Er lenkt fast immer ein, um den Frieden zu wahren. Das tut er sogar dann, wenn er eigentlich im Recht wäre. Da er oft eher in einer Traumwelt als in der Realität lebt, kann er ganz schön zerstreut sein …

Mit der Ordnung steht der Fische-Mann für gewöhnlich auf Kriegsfuß. Bei ihm regiert vielmehr das kreative Chaos! Wenn es um etwas Wichtiges geht, verlässt er sich auf sein Bauchgefühl und sein Improvisationstalent. Diese Eigenschaften gestatten es ihm, seinen Alltag erstaunlich gut zu meistern – obwohl er manchmal etwas abgehoben und jenseitig wirkt …

Was ist typisch für die Fische-Frau?

Der weibliche Fisch ist sehr empfindsam und somit auch ausgesprochen verletzlich. Man muss dieses fragile Wesen immer mit Samthandschuhen anfassen, damit nicht gleich Tränen über seine Wangen kullern. Das weckt bei vielen Männern den Beschützerinstinkt. Dabei ist die Fische-Dame gar nicht so hilflos, wie sie wirkt. Sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Laute Worte sind aber nicht ihr Stil: Sie schafft es auch auf subtile Weise. So bringt sie die Menschen dazu, ihre Wünsche zu erfüllen, ohne dass sie es bemerken. Das ist nicht berechnend, sondern geschickt!

Auf ihre Intuition kann sich die Fische-Frau immer verlassen. Sie hat ein untrügliches Fingerspitzengefühl, wenn es darum geht, die richtige Taktik zu wählen. Würde sie nicht manchmal den Boden der Realität verlassen, wäre sie eine grandiose Diplomatin! Wenn sie etwas stört, beklagt sie das nicht laut oder macht gar Vorwürfe. Vielmehr sucht sie das Weite. Das tut sie leider auch, um sich nötige Diskussionen zu ersparen …

Für Menschen, die ihr am Herzen liegen, hat sie immer ein offenes Ohr. Sie kümmert sich rührend um Menschen, denen es nicht gut geht. Und sie versucht, jene Leute aufzurichten, die Kummer haben. Die Fische-Frau hat nicht nur eine soziale, sondern auch eine ausgeprägte künstlerische Ader. So mag sie nicht nur kreative Berufe, sondern auch Hobbys gern.

Wie ist der Fisch in der Liebe?

Der Fisch hat eine besondere erotische Ausstrahlung. Obwohl er sich gerne dezent im Hintergrund hält und das Image eines Einzelgängers pflegt, kommt er hervorragend an. Dennoch weiß er auch um die Gefahren, welche die Liebe für ein zerbrechliches Wesen bereithält. Der Fisch fühlt sich zwar zu starken Persönlichkeiten hingezogen, erwartet von diesen aber dennoch eine gefühl- und rücksichtsvolle Behandlung.

Während sich der Fisch selbst nicht gerne in die Karten blicken lässt, durchschaut er sein Gegenüber meist sehr gut. Man kann ihm daher auch nicht leicht etwas vormachen. Umgekehrt bleibt dieses Wasserzeichen oft auch nach jahrelanger Beziehung ein Buch mit sieben Siegeln für den Partner oder die Partnerin. Diese geheimnisvolle Aura, die ihn umgibt, dient ihm aber auch zum Selbstschutz.

Sein verträumter Charme, seine liebevolle Freundlichkeit und sein Facettenreichtum sorgen dafür, dass dem Fisch die Herzen nur so zufliegen. Wer sich darauf einlässt, ihn in seine Fantasiewelt zu begleiten, der kann so manche erstaunliche Überraschung erleben. Dabei kann der für gewöhnlich sanftmütige Fisch sehr wohl auch abweisend und bösartig werden, wenn ihn etwas nervt. Und besonders nervt ihn, wenn jemand versucht, seine Freiheit einzuschränken!

Beim Sex ist der sonst so zurückhaltende Fisch erstaunlich hemmungslos und leidenschaftlich. Er erahnt die Sehnsüchte seines Lieblings und erfüllt diese mit jeder Menge Fantasie und Körpereinsatz. Wirklich fallen kann er sich aber nur lassen, wenn ihm in Wort und Tat bestätigt wird, dass er geliebt wird. Dann ist er aber so hingebungsvoll wie bei niemandem sonst.

Wer passt am besten zum Fisch?

Im Grunde genommen sind Fische und Widder doch sehr verschieden. Die Kombination aus Träumer und Macher klappt jedoch erstaunlich gut! Am Stier schätzt der Fisch die starke Schulter zum Anlehnen, während diesen die ausufernde Fantasie des Wasserzeichens fasziniert! Den Zwilling fasziniert der einfühlsame Fisch auch noch nach langer Zeit mit seiner Kreativität und Fantasie. Glänzend passen auch Fisch und Krebs zusammen, da hier zwei fantasievolle Träumer zusammenfinden. Fisch und Jungfrau sind zweifellos Gegensätze – aber diese ziehen sich an. Sie liebt seinen Einfallsreichtum und er ihre praktische Ader.

Sowohl der Fisch als auch die Waage sind umgängliche Geschöpfe mit einem starken Bedürfnis nach Harmonie und Interesse an Kunst und Kultur. Im Skorpion findet der Fisch ein anderes Wasserzeichen, mit dem eine wunderbare Ergänzung möglich ist! Der Steinbock fasziniert den Fisch, weil er ihm den ersehnten Halt bietet. Der Wasserman steht dem Fisch an Ideenreichtum um nichts nach und auch sonst ergänzen die zwei einander großartig! Bei zwei Fischen finden leidenschaftliche Träumer zusammen, die miteinander Luftschlösser bauen können. Sie müssen aber aufpassen, dass sie nicht ganz die Bodenhaftung verlieren!

Eigentlich gibt es nur wenige Sternzeichen, mit denen der Fisch nicht gut kann. Der Löwe ist zwar von der Fantasie und Kreativität des Fisches fasziniert, aber er schüchtert diesen zu sehr ein. Mit dem Schützen hat er wiederum zu wenig gemeinsam: Da stimmt weder das Temperament noch die Lebenseinstellung überein …

Wie ist der Fisch im Beruf?

Ruhm und Ehre oder gar Reichtum sind für den Fisch nicht so wichtig wie die Gelegenheit, seine Vorstellungen umsetzen zu können. Daher ist er der geborene Freiberufler. Dann ist er sein eigener Herr und kann über seine Arbeit selbst bestimmen. Karrierestreben oder Konkurrenzkampf sind nicht sein Ding: Das überlässt er anderen. Der Fisch muss auch nicht unbedingt das Sagen haben, weshalb sich seine Führungsqualitäten in Grenzen halten.

Haben die Fische ihre Berufung gefunden, dann erbringen sie grandiose Leistungen. Hierfür müssen allerdings das Umfeld und das Klima stimmen. Ihr Mitgefühl prädestiniert sie für soziale Berufe. Das kann die Medizin ebenso sein wie der Pflegebereich oder eine Beratungstätigkeit. Grundsätzlich fühlen sie sich in allen Berufen wohl, in denen sie sich um Menschen kümmern, also etwa auch Gastronomie und Hotellerie.

Dank seiner Kreativität liegen dem Fisch vor allem künstlerische Tätigkeiten. Besonders viele Vertreter diese Spezies sind in der Kunst-, Film-, Musik- und Modebranche zu finden. Auch in der Medien- und in der Werbebranche sind sie häufig vertreten. Hier können sie ihren Ideen freien Lauf lassen und sich unkonventionell geben.

Fische gelten dank ihrer Fantasie als Visionäre, die nicht selten in Nischenberufen zu finden sind. Das stört sie aber nicht, denn sie schwimmen ganz gern gegen den Strom. Überhaupt halten sie von Vorschriften und Konventionen herzlich wenig. Weil Geld für den Fisch nicht so wichtig ist, ist ein volles Konto oder ein fettes Sparbuch eher die Ausnahme.

Welche negativen Seiten hat der Fisch?

Fische brauchen stets die Möglichkeit, sich entsprechend zu entfalten. Das gilt nicht nur für ihre Tätigkeit, sondern auch für ihre Persönlichkeit. Sie brauchen jemanden, mit dem sie ihre Interessen teilen können. Und sie benötigen einen Partner oder eine Partnerin, der ihnen genügend Freiheit und Zeit zum Träumen lässt.

Der Fisch mag es nicht, wenn man ihn zu fassen kriegt: Er will sich weder analysieren noch durchschauen lassen. Er umgibt sich gerne mit der Aura des Geheimnisvollen und legt sich auch nur ungern auf konkrete Aussagen fest. Statt Farbe zu bekennen, lässt er sich stets ein Hintertürchen offen. Zwingen lässt er sich erst recht nicht: Was er nicht freiwillig macht, macht er gar nicht! Das alles kann sein Umfeld mitunter ganz schön nerven …

Anna Schuhmann

„Anna Schuhmann verwendet für ihre Beratungen vorwiegend Tarot- und Bachblütenkarten, greift allerdings auch auf die Astrologie und auf ein Pendel zurück.“

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